Frau J., ist eine 83 jährige Bewohnerin einer stationären Pflegeeinrichtung, im Stadium einer mittelgradigen Demenz.
Frau J. ist mobil und häufig in ihrem Wohnbereich unterwegs. Sie nimmt an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und genießt die Gesellschaft Anderer. Gegenüber ihrer Umwelt zeigt sie sich freundlich und zugewandt.
Nachts ist Frau J. sehr unruhig. Häufiges Aufstehen in den Aufwachphasen, Herumlaufen und Wiederhinlegen verhindert längeres Verbleiben im Bett und einen erholsamen Schlaf.
Als Folge ist sie am Tag unausgeruht, wodurch ihre geistige Leistungsfähigkeit zusätzlich leidet. Die sie betreuenden Pflegenden beschreiben eine „innere Unruhe“ die sie treibt und neben ihrem normalen Wanderverhalten, deutlich abzeichnet. Diese Unruhe beeinträchtigt deutlich ihr Wohlbefinden. Diese Situation betrachtend, sind die Pflegenden des Wohnbereiches übereingekommen, Frau J. mit einer ThevoVital zu versorgen, um ihre Schlafqualität zu verbessern.
Zwei Wochen nach der Versorgung mit ThevoVital: Frau J. hat weiterhin regelmäßigen Aufwachphasen, verlässt das Bett jedoch seltener und kommt dadurch schneller zurück in den Schlaf. Der Erholungswert ihrer Nächte hat sich sichtbar verbessert. Am Tag ist sie jetzt ausgeruhter und die „innere Unruhe“ und Getriebenheit hat sich gelegt.
Ute Geitmann
Fachliche Leitung Bereich Pflege
Bremervörde, Januar 2010
*der Name ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt, dem Institut aber bekannt